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AutorenbildRoger Loup de Mer

Staatssymbole des Hochmeistertums

Aktualisiert: 17. Jan. 2022

Staatswappen "Nur Gott über Volk und dem Meer"

Das Wappen Vanguardiens zeigt sich heute in einer modernen und einer historischen, heraldischen Version. Vor dem tiefblau an den Atlantik erinnernden Hintergrund sind drei symbolisch angedeutete Segel vor einem die Gemeinschaft aller umspannenden Himmelstuch dargestellt. Davor breitet das Wappentier - der Sturmvogel - in einem Nest über drei Küken seine Schwingen aus.

Er wird umrankt von Zweigen der einheimischen Zecheiche und gekrönt von der burgundischen Krone. Im Spruchband unterhalb zeigt sich der lateinische Bezug zum Orden mit den Worten: "Deus ad plebi usque ad mare" was grob "Nur Gott über Volk und dem Meer" bedeutet und erneut tiefe Verbundenheit mit dem Glauben und dem Ozean ausdrückt und hier als kleine Mahnung an den Hochmeister als Ordensführer gedacht ist, nichts zu übertreiben. Im Schildwappen wird der Sturmvogel und das Banner vor tiefblauem Hintergrund über einem weißen und einem orangen Feld gezeigt.


Staatsflagge weht alle 30 Tage am 21.

Vanguardiens Banner ist dunkelblau-weiß-orange quergestreift und geht formal auf die Trikolore Frankreichs nach der Revolution im 18. Jahrhundert zurück. Im Eck ist der Schwan mit seinen drei Küken gesetzt. Das Orange repräsentiert nicht etwa wie in Irland die Farbe der Protestanten aus dem Wappen von Wilhelm von Oranien, sondern ist das Licht der Sonne, die abends postkartentauglich im Meer versinkt.


Das guardische Lied als Hymne

Das #Guardische Lied wurde von Bridger Guelff aus Collinour bereits 1698 gedichtet und vertont. Seit 1750 wurde es regelmäßig als Willkommensgruß mit Fanfaren zu Ehren der Hochmeister in Prẻsenet in 14 Stimmen auf atlantisch gesungen. Die ehemaligen, komplexen Textzeilen sind nach einem Wasserschaden aber verloren gegangen.

Daher wurde nun für die im 19 Jhrdt. aufkommenden internationalen Wettkämpfe in Sport und auf dem Schlachtfeld des 1. Weltkrieges ein neuer Text gefunden. Dieser stammt von Bethelwulf Estherblum, einem unschön gewachsenen, zweifelhaften Literaten mit genau einem lichten Moment, als er 1870 den rechts dargestellten Text schrieb, der als "Guardisches Lied" in den Tavernen bekannt und schließlich Hymne des Landes wurde:


 

Ihr Ritter, Ihr Bauern, Gefreite,

Ihr treuen Kinder des Herrn,

steht stolz ihr im Westwind

unter dem goldenen Kreuz.

Hundert Segel straff gesetzt

wogen über tiefblauer See,

Hebt an Kelch und Gesang,

Vivad, vivad, Vanguardie.

 

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